Die strategische Beratung von Kommunen und Non-Profit Gesellschaften gehört sicherlich nicht zum Brot und Butter-Geschäft einer Eventagentur. Auf das Wesentliche reduziert konzipieren wir Veranstaltungen jeglicher Größenordnung für unterschiedliche Kunden und setzen diese um. Natürlich gehört zur Live-Kommunikation wesentlich mehr, aber vor Allem eines: Die Vermittlung, das Erlebbar machen von relevandten Botschaften mit Hilfe von Emotionen.
Bernhard Paul, Gründer des Circus Roncalli hat es so ausgedrückt:
„Wenn ein Intellektueller und ein Kleinkind an derselben Stelle lachen, hat der Clown etwas richtig gemacht“.
Diesen Satz kann man nur unterschreiben, obwohl er auf den ersten Blick vielleicht zu simpel, zu einfach klingt und das große Feld der Live Kommunikation außer Acht zu lassen scheint, ist es genau das, was wir erreichen wollen.
Denn nur mit Emotionen „treffe“ ich die Menschen nachhaltig, direkt, persönlich und: Mitten ins Herz.
Und nichts anderes ist das Ziel, wenn eine Kommunikationsstrategie für Projekte einer Kommune, einer Stadt, einer Gemeinde entwickelt werden soll.
Vertrauen soll entwickelt, Ziele müssen verständlich und vor allem authentisch auf den Punkt gebracht, die Bürger müssen mit eingebunden werden, kurz: Es geht um das Gemeinschafts-und WIR-GEFÜHL, um das GEFÜHL, Teil des großen Ganzen zu sein, das GEFÜHL der Nähe und Sicherheit, um nur einige zu nennen.
Sprich: Wenn wir die Menschen, die Zielgruppe erreichen wollen, bedarf es Botschaften, Bilder und Symbole mit hohem emotionalem Charakter.
Nur dann schaffe ich Identifikation, nur dann schaffe ich, dass sich die Menschen dieses Projekt zu eigen machen, es als „ihr Projekt“ betrachten und sich dafür engagieren.
Als wir vor 3 Jahren die Kommunikationsstrategie für die Bewerbung der Stadt Kamp-Lintfort für die Landesgartenschau 2020 entwickelten, haben wir es gemeinsam mit der Stadt und den Bürgern geschafft, die Botschaft, das Engagement der Menschen nach innen zu leben und nach außen zu tragen und damit die Bewertungskommission zu überzeugen. Es war authentisch und vor allem eines: Emotional.
Auch bei der strategischen Beratung beim Bürgermeisterwahlkampf der Stadt Arnsberg stand im Fokus, ein stringentes, auf den Kandidaten zugeschnittenes Kommunikationskonzept zu entwickeln. Und: Er musste sich damit „wohl-fühlen“, es musste ihm und dem, wofür er steht, entsprechen. Der Kandidat musste eine „Marke“ werden, ein Gesicht bekommen, das ihn von seinem Konkurrenten unterschied. Wohlgemerkt: Hier kann man als Agentur unterstützen und beraten, allerdings bewirkt man auch keine Wunder.
Und: Man muss an einem Strang ziehen, damit Maßnahmen und Strategie richtig greifen und zum Erfolg führen können.
Wie schon gesagt: Es gehört nicht zu unserem Brot- und Buttergeschäft, aber nicht desto trotz und vielleicht auch, weil wir die Sache anders angegangen sind, als es vielleicht eine Polit-Agentur getan hätte, gelang es, dass sich unser Kandidat glaubhaft und unverwechselbar in den Herzen der Wähler positionieren konnte.
Was sagt uns das?
Irgend etwas haben wir richtig gemacht. 🙂