Panoramabad Pappelsee von den Engeln geküsst- denn entgegen düsteren Wetterprognosen, schien über Kamp- Lintfort sogar die Sonne, als am vergangenen Samstag die Beachparty stattfand.
„Nur fair! Das haben wir uns verdient“, findet Thorsten Kalmutzke, Geschäftsführer der Agentur Passepartout, die das Event nun bereits zum vierten Mal ausrichtet. „600 Stunden Arbeit von 60 Menschen stecken in diesem Fest für die ganze Familie. Indem wir uns entschieden haben vom einstigen Ballermann- Image Abstand zu nehmen und Idole wie Vanessa Mai und Neon auftreten zu lassen, haben wir dieses Jahr einen viel größeren Durchschnitt der Gesellschaft angesprochen. Bereits im Vorfeld haben uns Eltern angeschrieben, die neben ihren Kindern auch gleich die Großmutter mitbringen wollten, welche sie ursprünglich zum Babysitten Zuhause eingeplant hatten. Das fand ich schon toll!“
Und Recht geben ihm rund 6.000 begeisterte Besucher, die ausgelassen und fröhlich mit Stars und Lokalgrößen aus Party- und Deutschschlager sowie zum einzigartigen Schlager- Rock von Oppa und seinen Enkeln die größte Party am Niederrhein feierten.
Ob es dem abermals verschärften Sicherheitskonzept zu verdanken ist oder den insgesamt wunderbaren Gästen, dass sowohl die Einlasskontrollen als auch die gesamte Veranstaltung insgesamt friedlich und freundlich verliefen, lässt sich nicht mit Sicherheit beantworten. Aber eines steht außer Frage. Die Stimmung war gigantisch!
Noch gar nicht richtig getrocknet waren die Freudentränen der 20 Meet and Greet Teilnehmer, welche im Vorfeld auf der Facebookseite ausgelost worden waren, als Vanessa Mai live und von einer Band begleitet die Bühne eroberte und der exklusive Auftritt von Die Atzen selbst die allerletzten Arme in die Höhe zwang.
Wo immer man auch hinblickte, es gab viel zu erleben. LED- Luftballons und blinkende Hüte. Verliebte Paare, die sich eine Schale Pommes teilten oder gemeinsam Pizza aßen. Einst wildfremde Menschen wie Sandra und Jochen, die beim Schunkeln Pläne darüber schmiedeten, gemeinsam aufzubrechen, um Eisbären sehen zu gehen. Marc, der Eva unter erschwerten Bedingungen beim Disco Pogo das Pfeifen auf den Fingern beibrachte. Ruth, begeistert im Regen des essbaren Konfettis die Zunge ausstreckend, um es einzufangen. Oder ein Mädchen am Rande der Menge, für das all das Treiben einen Augenblick stillstand, als es den ersten Kuss ihres neuen Freundes bekam…
Danke an alle, die dazu beigetragen haben, diese Feier als unvergesslich in Erinnerung zu behalten. Wir sehen uns nächstes Jahr wieder, wenn es heißt: reeeeeißßßt die Hüüütte ab!