Der Tag der Arbeit ist für die Eventagentur Passepartout das Datum, um auf die dramatische Lage der Branche aufmerksam zu machen. Dafür konzipierte die Agentur einen Filmclip, der mit einer drastischen Bildsprache und einer klaren Botschaft die Relevanz von Kultur und Lebensqualität in den Mittelpunkt stellt.
„Dass die Eventbranche zu den Branchen gehört, die durch die Pandemie besonders hart getroffen wurde, ist bekannt“, so Thorsten Kalmutzke, Passepartout Geschäftsführer, „Aber hier geht es nicht nur um uns als Agenturen, sondern um alle Künstler, Partner, Dienstleister und Gewerke, die in der Vergangenheit immer dazu beigetragen haben, besondere Events zu gestalten und zu inszenieren.“ Dazu gehören neben den Künstlern, Cateringfirmen, Hotels, Personaldienstleister, Technikfirmen, Messebauer, Freiberufler, Möbelverleihfirmen, Locations, Dekorateure und viele andere.
Fakt sei, so Kalmutzke, dass ein Großteil diese Zeit nicht überstehen würde und vor dem Nichts stünde – die Absagen und Stornos bis zum Ende des Jahres seien immens, die Unsicherheit innerhalb der Unternehmen und Auftraggeber sehr hoch.„Uns war und ist wichtig, darauf aufmerksam zu machen und ein Bewusstsein in der Öffentlichkeit zu schaffen, was und wer alles an einem Event beteiligt ist und mit seiner Arbeit, in seinem Bereich zu unserer Lebensqualität, zu unserer Kultur beiträgt“. Hier ginge es nicht um politische Botschaften, sondern um Unterstützung, damit auch nach der Krise, von der niemand zur Zeit wisse, wann sie überstanden sei, weiterhin Vielfalt und Kreativität möglich sei.
„Unsere Branche war die erste, die quasi „ausge-locked“ wurde und wird die letzte sein, die wieder die Arbeit aufnehmen darf.“, so Kalmutzke. Auch alternative Umsetzungsideen wie beispielsweise virtuelle Konferenzen, Meetings und Präsentationen seien momentan nur kleine Chancen für den einen oder anderen aus der Branche, die Krise zu überstehen.
Passepartout gehört seit mehr als 20 Jahre zu den führenden Agenturen für Live Kommunikation in Deutschland.